P.M.H. Atwater lebt noch, obwohl sie bereits dreimal gestorben ist. Seit ihren Nahtoderfahrungen widmet die Wissenschaftlerin und Autorin ihr Leben genau diesem Phänomen. Sie hat tausende von Nahtoderfahrungen analysiert und ihre Recherchen, Erkenntnisse und ihr weitreichendes Wissen über das Thema Tod und Sterben in bisher zehn Büchern verarbeitet. P.M.H. Atwater erforscht auch Geheimnisse wie Himmel und Hölle, die Existenz der Seele nach dem Tod, Leben nach dem Tod und die Kraft von Gebeten und Affirmationen. Bei regelmäßigen Besuchen am Monroe Institute in Virginia berichtet die Autorin über ihre neuesten Erkenntnisse. In Ihrem Buch “We Live Forever: The Real Truth About Death” erklärt P.M.H. Atwater, warum der Tod längst nicht das Ende des Lebens ist. Folgend ein Auszug in deutscher Übersetzung mit freundlicher Genehmigung:
Wenn du erwartest, zu sterben, wenn du stirbst, wirst du enttäuscht sein.
Das Sterben bewirkt lediglich, dass du die "Jacke", die du einmal getragen hast, - besser bekannt als Körper - ablegst. Wenn du stirbst, verlierst du deinen Körper. Nicht mehr und nicht weniger. Nichts anderes geht verloren.
Du bist nicht dein Körper. Er ist nur eine Hülle, die man eine Weile trägt. Das Leben auf der irdischen Ebene ist sehr viel bedeutungsvoller und komplizierter, wenn man in die Fänge dieser Ebene eingeschlossen ist und damit ihren Regeln unterliegt. Diesen Zweck erfüllt der Körper.
Was ist der Tod also?
Im Moment des Sterbens erfährst du einen Energieschub, eine Erhöhung der eigenen Schwingung. So, als würde alles schneller werden.
Man könnte Radiowellen als Analogie zu Grunde legen. Die Beschleunigung ist vergleichbar mit dem Verstellen der Funkfrequenz, wenn plötzlich jemand auftaucht und einen neuen Sender einstellt. Du wirst praktisch auf eine andere Wellenlänge katapultiert. Die ursprüngliche Frequenz, auf der du einmal existiert hast, ist immer noch da. Das hat sich nicht geändert. Alles ist immer noch so, wie es immer war.
Nur du hast eine Veränderung erfahren. Du hast deine Schwingung erhöht, um den Eintritt in die nächste Frequenz auf der Senderskala zu ermöglichen.
Wie bei allen Radios und Radiosendern kann es zu Überlappungen oder Verzerrungen der Übertragungssignale aufgrund von Störungsmustern kommen. Normalerweise funktionieren die Frequenzwechsel entlang der Funksteuerung schnell und effizient. Aber gelegentlich kann es zu Störungen kommen, denen vielleicht eine starke Emotion, ein Pflichtgefühl oder das Bedürfnis, ein Gelübde zu erfüllen oder ein Versprechen zu halten zu Grunde liegt. So eine Störung ermöglicht, dass Frequenzen für einige Sekunden, Tage oder sogar Jahre koexistieren, bzw. überlappen.
So ließe sich auch durchaus die Existenz von Spuk und Geistern erklären. Aber früher oder später wird sich jede Schwingungsfrequenz dorthin ausrichten, wo sie hingehört.
Dein eigener Platz auf der Senderskala richtet sich nach deiner persönlichen Schwingungsfrequenz. Du kannst nicht ewig dort sein, wo du nicht hingehörst.
Wer weiß, wie viele Programme auf der Senderskala zu finden sind? Bisher kann das niemand mit Sicherheit sagen.
Wenn du stirbst, verändert sich deine Schwingungsfrequenz. Du wechselst zu einem Leben auf einer anderen Wellenlänge. Du existierst nach wie vor auf der Senderskala, nur bewegst du dich eine oder zwei Stufen nach rechts oder links.
Du stirbst nicht, wenn du stirbst. Du veränderst lediglich deine Bewusstseinsstufe und deine Schwingungsfrequenz. Das ist alles, was der Tod ist: Ein Übergang.
Ich kann ohne zu zögern sagen, dass du weit mehr erlebst, wenn du stirbst, als du dir vorstellen kannst. Deine bisherigen Überzeugungen sind dabei nicht ausschlaggebend. Das Leben ist längst nicht so begrenzt, wie du vielleicht angenommen hast, ebenso wenig wie der Tod es ist. Soweit ich es beurteilen kann, gibt es kein Limit, was Entdeckungen und Begegnungen angeht, die man über den Tod hinaus haben kann. Der Tod ist eine Bewusstseinsveränderung - vergleichbar mit dem Gang durch eine Tür in einen anderen Raum.
Was bestehen bleibt, was wir über den Tod hinaus mit uns tragen, ist die Liebe, die wir gegeben und empfangen haben. Und die Liebe, die wir sind. Wenn wir uns mit unserer tiefen inneren Weisheit verbinden, mit unserem angeborenen Wissen, das wir alle haben, schwindet die Angst vor dem Tod und wir würden auch nicht mehr so sehr an unserem Leben hängen. In dem wir unserer inneren Weisheit lauschen, werden wir uns ihrer wieder bewusst.
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In unserem Workshop "Into the Light - Erfahrungen jenseits der physischen Realität" bekommst du die Gelegenheit, selbst einen Blick auf "die andere Seite" zu werfen und mit denen zu kommunizieren, die ihre physische Inkarnation bereits beendet haben.